[Butterfly]

Wahnsinn, wunderschöne Fotos. Schaaaaade, dass man nie an ihn rankommt.

[Jzero]

Ja, aber so nahe wie heut war ich ihm noch nie.

[Leolinchen]

@JZERO:
Hey Wahnsinn!
Hier ist auch ein kleiner Bericht über das gestrige Konzert:

http://www.sueddeutsche.de/151381/048/2 ... evens.html

[Butterfly]

Dankeschön, Leo.

Jzero, die Bilder sind wirklich wunderschön. War echt schade für dich, wo du so nah wohnst. Tut mir echt leid, dass es bei dir nicht geklappt hatte.
Naja, freuen wir uns auf London, dauert ja net mehr lang.

Konntest du ins Auto reinschauen, saß er hinten oder vorne?? Hat er gewunken???

[Jzero]

Muss jetzt aber auch mal anmerken, bei aller Begeisterung, dass er hier in Deutschland war, dass ein 40minütiges Konzert auch ein wenig zu kurz ist. Sicher, es hat nichts gekostet für die Zuhörer, aber eine knappe dreiviertel Stunde ohne Zugabe ist zu wenig. Da wär ich auch, so wie die Zuhörer in München, enttäuscht gewesen.

tsts mit nichts zufrieden

[Butterfly]

Muss jetzt aber auch mal anmerken, bei aller Begeisterung, dass er hier in Deutschland war, dass ein 40minütiges Konzert auch ein wenig zu kurz ist. Sicher, es hat nichts gekostet für die Zuhörer, aber eine knappe dreiviertel Stunde ohne Zugabe ist zu wenig. Da wär ich auch, so wie die Zuhörer in München, enttäuscht gewesen.

[JJG]

Hey Butterfly, lieber 40 Minuten als nix. Viel Spaß in London.

[Jzero]

Hier der TZ Bericht zum Konzert

40 Minuten für die Ewigkeit
Er spielte nur drei Räucherstäbchen lang und hatte die Lady D’Arbanville zuhause gelassen.


Als Yusuf im BR-Studio 2 zur Gitarre griff, flossen bei manchen Fans sogar Tränen der Rührung

Seine Fans machte er trotzdem glücklich: Cat Stevens, ohne dessen Lieder sich in den Siebzigern kein Pärchen verliebte und der seit 1978 Yusuf Islam heißt, gab in München ein exklusives Konzert für gut 100 Hörer von Bayern 3.

Es war einer der kürzesten Auftritte der Münchner Pop-Geschichte – und einer der gänsehäutigsten. Gerade mal 40 Minuten stand Yusuf im Studio 2 des BR auf der Bühne, dann war er mit einem sanften „God bless you, Salam, Peace“ auch schon wieder entschwunden. Aber acht Songs reichten aus für einen denkwürdigen Abend. München rollte den roten Flokati-Teppich aus für Cat Stevens – und der Weltstar war sichtlich gerührt von der Begeisterung seiner Fans.

Bayern-3-Musikredakteur Edi van Beek hatte den Sensations-Coup eingefädelt – passend zum Erscheinen des neuen Yusuf-Studioalbums Roadsinger am 2. Mai. Ursprünglich sollte der 60-jährige eine volle Stunde auf der in knalliges Siebziger-Rot-Grün getauchten Bühne stehen – aber weil er mit seinen vier Musikern noch nie in dieser Besetzung zusammengespielt hatte, traute sich der Perfektionist nur die wenigen Stücke zu, die er beim Soundcheck geprobt hatte.
Popstars und ihre früheren Berufe

„Man möchte es kaum glauben“, verriet van Beek der tz, „aber er war unglaublich nervös und unsicher, wie das Publikum auf ihn reagieren würde.“ Fritz Egner, der den Abend moderierte, bat die Fans denn auch um ausdrücklich um gehörigen Applaus: „Yusuf singt so lange, wie er spürt, dass ihn das Publikum sehen will.“ Wenn es danach geht, würde er jetzt noch singen. Denn: Cat Stevens lieferte ein wunderbares Konzert(chen).

Bescheiden lächelnd kam der Mann mit dem grauen Bart gegen 20.10 Uhr mit seiner Akustikgitarre auf die Bühne – und sorgte schon mit den ersten Zeilen des (bemerkenswert gelungenen) Titelstücks vom neuen Album für Gänsehaut. Diese Stimme, ungebrochen, die nach „Moonshadow“ klingt, nach „Morning has broken“ und nach Patschuli-Parfum – wow! Nach der neuen Single „Thinking ’bout you“ begann Yusuf zu erzählen: vom „Geschenk, dass ich Musik machen darf“, und davon, wie es ihm geht, wenn er Konzerte von ­älteren Popstars sieht: „Dann denke ich mir auch immer, spiel’ mal was Altes.“

Und das tat er auch. Sang „Lilywhite“, „Don’t be shy“ und schließlich – hurra – „Wild world“, mit einigen Zeilen auf Zulu, als Hommage an Nelson Mandela. Amüsant, beinahe heiter, wirkte der freundliche ältere Herr auf der Bühne – viel mehr Cat Stevens als der weltentrückte Yusuf Islam, als der er in den letzten 30 Jahren mit nicht immer erfreulichen Geschichten durch die Medien geisterte. Und dann spielte er doch noch DAS Lied, das alle hören wollten – und das im Repertoire gar nicht vorgesehen war: „Father and son“. „It’s not time to make a change, just relax, take it easy“ – das ganze Publikum sang mit – auch ohne Teekessel, und die Verliebten verliebten sich aufs Neue. Momente für die Ewigkeit.

Kurz danach schon, Salam, der viel zu schnelle Abschied heim nach London. Evening has broken. Wenn Sie Cat Stevens live hören möchten: Bayern 3 sendet das Konzert an diesem Montag um 22.05 Uhr. Das Bayerische Fernsehen zeigt die Aufzeichnung am 3. Juli. Einschalten lohnt sich.

Yusuf Islam - seine drei Leben

Er ist der Mann mit den drei Namen: Geboren wurde Cat Stevens 1948 als Steven Demetre Georgiou in London. Seine ersten Hits „I Love My Dog“ und „Matthew & Son“ hatte er 1966 bereits unter seinem Künstlernamen. Nach einer schweren Tuberkulose-Erkrankung verwandelte er sich ab 1970 vom Popstar zum vollbärtigen Liedermacher. Bis Mitte der Siebziger war weltweit kein Räucherstäbchen-Schwof ohne seine Songs denkbar. Doch da war der Superstar schon auf dem Weg in sein drittes Leben. 1975 hatte er einen Badeunfall an der kalifornischen Küste wie durch ein Wunder überlebt. Er hielt es für Gottesfügung, fand im Koran Antworten – und konvertierte zum Islam. Ab 1978 nannte er sich Yusuf Islam. Er machte keine Musik mehr und sorgte 1989 für einen Skandal, weil er Khomeinis Mordaufruf gegen den Schriftsteller Salman Rushdie unterstützt haben soll. In Interviews distanzierte er sich allerdings von dieser Interpretation. 2006 nahm er unter dem Namen Yusuf mit „An Other Cup“ erstmals wieder ein Pop-Album auf. Ob er noch einmal auf Tournee geht, wollte der Vater von sechs Kindern in München nicht verraten.


Jörg Heinrich

[Leolinchen]

Toller Bericht!
"Father and son" hätte ich zu gern auch mal live gehört...

[Butterfly]

Klasse, es kommt im Fernsehen, da freu ich mich aber auch drauf.

Lieber Jörg Heinrich, er hat fünf Kinder. Ein Kind starb im Alter von ein paar Tagen.

Bin heut mal so drauf, sorry, aber trotzdem wuuuuuunderschöner Bericht. Ich danke dir, Jzero.

[JJG]

Hier mal der Presseartikel unserer örtlichen Gazette:

[Butterfly]

Oh danke JJG. Bei uns war leider nix zu lesen.

Ist ja total schön, dass es im Moment nochmal viel zu berichten gibt und dass er nochmal soviel auf die Beine stellt. Das hatten wir uns so gewünscht.

[Rainbow]

Ja, der Bericht ist wirklich wunderschön.... Wäre ich dabei gewesen, hätte ich auch heulen müssen. Bezeichnend finde ich auch Yusufs Bescheidenheit, Nervösität und Unsicherheit. Etwas, was ihn für mich immer wieder so sympathisch und liebenswert, ja einfach menschlich macht.

[Butterfly]

Hatten wir diesen Bericht schon?? Ich weiß es net.

http://news.abacho.de/promi/artikel_anz ... s_id=12503

[Jzero]

Nein den kannte ich jetzt noch nicht so. Danke Nette

[Butterfly]

Biddeschööööön Herr Grillmeister

[Jzero]

Biddeschööööön Herr Grillmeister

wo her weist du das, hab grad einen Spanferkel Rollbraten auf dem Grill.

[Butterfly]

Biddeschööööön Herr Grillmeister

wo her weist du das, hab grad einen Spanferkel Rollbraten auf dem Grill.

Ich bin Hellseher, ich wusst genau, dass du heut st.
Nur mich hast du net eingeladen.

Ich geh nachher noch zu einem kleinen Rotweintreffen oder ich trink den en Viez, den Trierer Apfelwein.

In London gehn wir auch mal englische Bier trinken. .

[Jzero]

Freu mich schon auf den Braten, hab an gscheiden Hunger. Aber klar trinken wir in London ein Bierchen. Hast die Liste schon gesehen wer da alles kommt im Majkat Forum.

[Butterfly]

Ganz schön viel. Mittlerweile bist du ja aktiver im Majicat als ich. Is mir manchmal echt zuviel die langen englischen Beiträge zu lesen. Kommen echt viele, sogar von ganz weit weg.